LO.LA Referenz
Österreichs begehrteste Alpenstraße – die Großglockner Hochalpenstraße – vertraut in Ihrem Lawinenrisikomanagement auf die LO.LA Expertise. Die betriebliche Lawinenkommission der Großglockner Hochalpenstraßen AG (im Folgenden kurz: GROHAG) nutzt den digitalen Prozess zur Arbeit einer Lawinenkommission für alpine Infrastrukturen. Bei dem Prozess handelt es sich um einen täglichen Prozess.
Die GROHAG-Lawinenkommission startet parallel zu den ersten Arbeiten für die Öffnung der Hochalpenstraße im Frühjahr. Das Beurteilungsgebiet wird von der Kommission in Nord und Süd aufgeteilt. Die Zuordnung der Mitglieder der Lawinenkommission erfolgen nach dieser Aufteilung. Die täglichen Arbeiten gestalten sich dem Prozess folgend in Wahrnehmen – Beurteilen – Handeln. Damit die Lawinenkommission der GROHAG das Lawinenrisikomanagementprozess umsetzen und dokumentieren kann, nutzen sie das digitale LO.LA Tool für Lawinenkommissionen.
In dem LO.LA Tool steht der Lawinenkommission neben den digitalen Werkzeugen für Beobachtungen, Beurteilungen und der Schneedeckenanalyse auch Möglichkeiten zur Dokumentation von Lawinenereignissen sowie zur Niederschrift der Maßnahmensetzung zur Verfügung. Ein auf die Bedürfnisse der Kommission angepasstes Cockpit gibt der Lawinenkommission einen guten Überblick über ihre Tätigkeiten. In Abstimmung mit den Lawinenwarndiensten Salzburg und Kärnten kann die GROHAG-Lawinenkommission auf ein besonderes Feature zurückgreifen. In diesem Feature sind die Geländeinformationen der beiden Warndienste in Echtzeit einsehbar. Dieser Informationsfluss funktioniert in beide Richtungen und so profitierten auch die Lawinenwarndienste von der Expertise der Lawinenkommission der GROHAG.
Die Kommissionstätigkeit im Lawinenrisikomanagement ist Detailarbeit und setzt sich täglich mit der Natur und ihren Gefahren auseinander. 28 Aktivitäten im Sicherheitsmanagement der Lawinenkommission in den letzten 7 Tagen veranschaulichen gut wie wichtig es ist, täglich am Ball zu bleiben und vorauszudenken.
Der Schachspieler in der Kommissionsarbeit denkt immer 2-3 Tage im Voraus und wird durch die Lawinenkommission der GROHAG sehr gut umgesetzt.
