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Datum: 05.10.2022

Lesedauer: 3.50 min

Die Landeshauptstadt Innsbruck ist die einzige Großstadt in den Ostalpen, die durch Lawinen gefährdet ist. Jede Tiroler Gemeinde, in der die Gefahr von Lawinenkatastrophen besteht, muss verpflichtend eine Lawinenkommission einrichten. Auch in Innsbruck beurteilt die Lawinenkommission bereits seit Jahrzehnten ab dem ersten ergiebigen Schneefall täglich die Lawinensituation auf der Innsbrucker Nordkette. Den Startschuss für die Arbeit im Winter 2022/23 machte die konstituierende Sitzung der Kommission am 4. Oktober. Ab sofort wird nun bis ca. April 2023 täglich die Lage bewertet und entsprechende Empfehlungen werden ausgegeben.

Innsbruck informiert, 05.10.2022

Im Rahmen des Projektes „LORIKO – Lokale Risikokommunikation“ wurden, anhand etablierter Prozesse zur Beurteilung der Lawinengefahr im Bereich Nordkette, die bestehenden Lawinen-Gefahrenschilder mit zukunftsweisenden Kommunikationstechnologien ausgestattet. LO.LA ist hier Die gemeinsam mit dem Technologieunternehmen Kapsch Businesscom Projektpartner der Stadt Innsbruck.

Mit Hilfe von „LoRa“ (Long Range Network) können damit ressourcenschonend und zuverlässig die Warnhinweise zur Lawinensituation der Lawinenkommission in Echtzeit aktiviert werden.